Der Gerhard Hess Verlag, GHV, gegründet in Ulm, jetzt Bad Schussenried, hat zwischen 2016 und 2019 den Arnshaugk Verlag stufenweise zur Teilauslieferung seiner Produktion beauftragt und eine Komplettauslieferung in Aussicht gestellt. 2020 wurde die Zusammenarbeit von GHV gekündigt, weshalb auf dieser Seite keine neuere Produktion zu finden ist. Die hier gelisteten Bestände haben wir jedoch zwischen 2016 und 2019 gekauft und bezahlt, weshalb Sie diese guten Gewissens portofrei auf Rechnung bestellen können.


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Verlagsgeschichte

Der Gerhard Hess Verlag wurde 1946 durch Gerhard Hess als einer der ersten Verlage mit Genehmigung und Lizenz der amerikanischen Militärverwaltung gegründet. Mit der frühen Register-Nummer 504 erfolgte dann die Eintragung in das Handelsregister Ulm im gleichen Jahr.

Der Gründer, Gerhard Hess, entstammte einer alteingesessenen schwäbischen Familie. Seine Kriegserlebnisse prägten später seine politische Meinung und Haltung, die von einer pazifistischen Sicht bestimmt wurden. Seit Gründung des Verlages ist fortan auch der Name Mathilde Planck nicht mehr wegzudenken. Die engagierte Frauenrechtlerin und Parlaments-Abgeordnete half beim Aufbau des Verlages und wurde Herausgeberin der ersten feministischen Frauenzeitung nach dem Krieg in Westdeutschland „Der Silberstreifen“. Mathilde Planck, Verwandte des Nobelpreisträgers Max Planck, wurde später auch Mitbegründerin der Bausparkasse Wüstenrot.

Zu den frühen Autoren des Verlages gehörten Adolf Reitz, Max Eyth, der KPD–Arbeitsminister und MdB Rudolf Kohl (Württemberg-Baden), wie auch der Pazifist und entschiedene Kriegsgegner Fritz von Unruh.

1992 übernahm Horst Wörner den Verlag, ein Jahr vor dem Tod des Gründers Gerhard Hess. Viele namhafte Autoren und Autorinnen konnten fortan für den Verlag gewonnen werden. (Siehe Autorenliste).