Mein Chef sah streng auf die gedruckte Schreibe,
Doch hoffte er, dies würde sich noch legen,
Daß mit der Reife solches unterbleibe,
War gleichwohl ich nicht wirklich zu bewegen.
Die Bilder griffen mich aus meiner Tiefe,
Die Stadt – ein Fisch, und was dies wohl bedeute,
Das trägt die Sprache schon im Bildarchive,
Wenn ich darum noch viele Schalen häute.
Der See vereist, dem Fisch versperrt das Freie,
So liegt sein Maul am Seegrund, wo es weicher,
Dies tut der Mensch, daß er nicht furchtbar schreie,
Er nagt am Grund, der dabei immer reicher.
Sie sehen, solche Verse zu verfassen,
Hat keine Wahl, wer da gestellt zu schauen,
Und wenn ihm diese Bilder grad nicht passen,
So kommen sie erneut im Morgengrauen.
Sie wissen, daß sie not zu überdauern,
Sie fürchten keinen Einwand, keine Rüge,
Auch dort wo weder Stacheldraht noch Mauern,
Sind sie kein Luxus, weil uns sonst nichts trüge.
In London sagte eine Frau mir leise,
Bewiesen hätt ich, daß noch Glück im Leben,
So hatte sich gelohnt die weite Reise,
Der widerwillig wurde stattgegeben.
Als ich erkrankte, meinte eine Dame,
Der Botschafter die Freundschaft ihr erneuer,
Doch der vereiste, als da fiel mein Name,
Denn dieser war wohl kein Regime-getreuer.
Ich hoffe, diese stillen Dankesworte
Erklären manches Buch, das ich verbrochen,
Und hoffe auch, ich hab an diesem Orte
An Georg Büchner nicht vorbeigesprochen. |
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